Tess Ich lächelte und musterte ihn nochmal genau. Doch Dreck konnte ich an ihm soweit nicht mehr finden "nein sieht alles sauber aus" meinte ich lächelnd und sah ihn ruhig an
Dimitri "Dann brauch ich doch nur noch einen neuen Verband und fertig." meinte er schmunzelnd. "Kümmerst du dich wieder darum?" wollte er wissen. "Oder soll ich das selbst erledigen?" fügte er noch hinzu. Er würde das auch noch hinbekommen. Aber vielleicht half sie ihm. Tess hat den Verband viel schöner hinbekommen als wenn er das alleine tat. Doch eventuell hatte sie nun genug vom helfen und wollte ihre Ruhe haben.
Tess Ich sah ihn an und lächelte "ich mach das schon" meinte ich und ging in den Nebenraum um den ersten Hilfe Kasten zu holen. Da hatte ich noch frische Verbände und alles mögliche drinn. Ich deutete ihm dann ins Licht zu kommen damit ich mehr sehen konnte. Ihn zu verbinden war ein guter Vorwand um ihn ohne weiteres berühren zu können.. Es ist seltsam das man in so einer Situation erst merkt wie sehr einem die Nähe eines anderen gefehlt hatte.. Ich sah mir die Wunde nochmal an und legte dann einen neuen Verband drum.
Dimitri Wenn sie das machen wollte dann würde er sie nicht davon abhalten. Außerdem ging sie doch äußerst behutsam mit ihm vor. Ihre Finger fühlten sich richtig gut auf seiner Haut an. So blieb er brav im Licht stehen und ließ sie machen. "Du hast wirklich sehr geschickte Finger." meinte er leicht grinsend. Was sie wohl noch damit alles anstellen konnte? Er sollte sich das lieber nicht zu genau vorstellen. Nachdem er solange keine Frau mehr gesehen hatte könnte das nämlich gewaltig nach hinten los gehen.
Tess Ich sah etwas zu ihm hoch und musste grinsen. Das hatte mir auch noch keiner gesagt. Dementsprechend wusste ich auch nicht was ich darauf sagen sollte. "danke." meinte ich dann und steckte den Verband dann fest. "sonst war ich eher für mein freches Mundwerk bekannt" meinte ich schmunzelnd und sah leicht zu ihm hoch. Das Kommentar konnte er sich jetzt interpretieren wie er Wollte...
Dimitri Okay, in die Richtung in die er dachte war das wohl so gar nicht gemeint gewesen. Er sollte endlich aufhören daran zu denken und lieber überlegen ob er vorerst hier blieb oder nicht. Nur kam er nicht so ganz davon los. "Bis jetzt durfte ich dein freches Mundwerk ja noch nicht kennenlernen." meinte er darauf und spähte zu dem Verband. Sah wirklich gut aus. Im Moment tat ihm auch nicht mal großartig etwas weh. Es brannte nur ein wenig, aber das war nicht so schlimm wie die Schmerzen von gestern. So hoffte er einfach das alles gut verheilte und es keine Komplikationen gab. Denn es gab leider kein Krankenhaus mehr welches er in dem Fall aufsuchen könnte.
tess ich sah ihn an und grinste leicht "sei lieber froh rüber. Ich hatte nicht vor den einzigen menschen, der seit Monaten richtig nett zu mir war, zu vergraueln" meinte ich und trat einen schritt von ihm zurück.. Die wunde sah schon viel besser aus als gestern und ein glück hatte sich nichts entzündet. Dann hätte er auf jeden fall länger bleiben müssen.
Dimitri "So leicht bin ich nicht zu vergraulen." meinte er und da sie offensichtlich fertig zu sein schien griff er nach den restlichen Klamotten und streifte sich die Hose über. Danach folgte das Oberteil welches er vorsichtig und langsam anzog. Eigentlich könnte er nun direkt los. Schließlich war es nun hell und seine Verletzung schmerzte auch nicht so dermaßen. Also was sprach dagegen sie nun auch noch um das Messer zu bitten? Die Waffe könnte sie gerne behalten, war sowieso nutzlos für ihn so ganz ohne Munition. Nachdenklich sah er sie an und blieb dabei ratlos stehen.
Tess ich sah ihn kurz an. Und trotz seiner behauptung wollte er gehen.. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Vielleicht gab es ja noch irgendwo hoffung.. Ich konnte hier nicht weg. Vielleicht kam mein bruder ja doch zurück. Ich sah ihn kurz an und wand mich dann um, um seine sachen aus dem nebenraum zu holen. Die wollte er ja sicherlich noch wieder haben.
Dimitri Er sollte gehen. Es wäre wirklich das Beste. Oder sollte er doch bei Tess bleiben und ihr zumindest noch etwas Gesellschaft leisten? Was sprach denn schon dagegen? Aber seine Sachen könnte sie ihm ja trotzdem geben, er würde das Messer schon nicht gegen sie einsetzen. Sie musste ja schon gemerkt haben das er keine bösen Absichten hatte. Obwohl, er hätte auch nett und freundlich sein können damit sie ihm half und dann könnte er sein wahres ich zeigen. Doch so war er dann nicht. Selbst jetzt wo die Welt am Arsch war würde er keine Frau verletzen oder ausnutzen. Das hatte er kaum nötig.
Tess ich kam zu ihm zurück und gab ihm sein Messer und sein gewehr wieder. Ich hatte nicht in seinem Rucksack geschnüffelt also wusste ich nicht ob er noch Munition hatte oder nicht. Ich gab ihm die sachen und sah ihn an "dann... Also ich zeig dir den weg nach draussen." meinte ich dann. Sicherlich wollte er auch frische luft schnappen und den himmel sehen.. So gings mir zumindest immer wenn ich ein paar Stunden oder auch Tage hier in diesem Bunker verbringen musste.
Dimitri "Danke." meinte er und nahm die Sachen entgegen. Das Messer steckte er wie normalerweise in den Hosenbund und die Waffe steckte er auch weg. "Das wäre wirklich gut." dann konnte er noch immer spontan seine Entscheidung treffen ob er ging oder blieb. Bis jetzt hatte er nämlich noch keine Antwort auf diese Frage parat. So schwer war ihm eine Entscheidung noch nie gefallen. Aber aus irgendeinem Grund wollte er einfach mal herausfinden wie es war nach den ganzen Monaten ein Dach über dem Kopf zu haben.
Tess ich nickte und ging rüber zur Eisentür, durch die ich vorhin auch schon gekommen war. Ich sties sie auf und sie offenbarte einen langen dunklen tunnel. Es mochte vielleicht erstmal etwas gruselig sein aber hier gab es nichts wovor man sich fürchten musste. Dafür hatte ich gesorgt.
Dimitri Vielleicht könnte er ja etwas rumstreunen und nach einer Woche oder so wieder zurück kommen. Das würde er tun, insofern er es durfte. Er könnte sich ja einige Vorräte organisieren damit er auch etwas beisteuerte. Guter Plan, das würde er tun. Zumindest würde er es versuchen, da er ja nicht wusste ob er die Gelegenheit bekam zurück zu kommen. Aber er würde sich bemühen. Nun aber wollte er erstmal nach draußen und dann erst würde er sie fragen.
Tess wir gingen durch den dunklen tunnel ehe ich die nächste schwere eisentür aufsties, die das tor nach Draussen bedeutete. Es schlug einem direkt die Frische luft entgegen. Ich atmete tief durch und verriegelte die Tür dann wieder hinter uns.