Tess Ich legte mich dann auch schlafen als es dunkel wurde und machte gar nicht erst licht an. Ich hatte mich versichert das alles verriegelt war und legte mich in mein bett und schloss die augen. Es dauerte nicht lange bis auch ich in einen tiefen und aufregenden Schlaf viel. Vielleicht träumte er ja das selbe...? Dann wäre ich zumindest nicht die einzige versaute person auf diesem planeten..
Dimitri Irgendwann in der Nacht schreckte er dann hoch weil er Geräusche von draußen hörte, so sah er sich sofort in seinem Unterschlupf um. Doch da es dunkel war konnte er nicht großartig etwas sehen. Aber das Vieh schien da draußen zu sein und nicht hier bei ihm. Also alles gut. So seufzte er frustriert da er sich nun an seinen Traum erinnert. Wie schade, er wäre gar nicht erst aufgewacht wenn dieses Tier da draußen nicht so Lärm gemacht hätte. Also schnell wieder einschlafen, vielleicht träumte er noch einmal von Tess. Jedenfalls würde er es sich wünschen da so die Nacht wesentlich schneller vergehen würde.
Tess ich schlief die nacht durch. Und das sogar verdammt gut.. Lag bestimmt an meinem sehr interessanten traum.. Jedoch konnte ich schon fast wetten das ich morgen gereitzt und frustiert wäre.. Grade weil dieser traum nicht wahr war..
Dimitri Er nickte dann doch nochmal ein, aber leider kehrte der Traum nicht mehr zurück. Aber er schlief trotzdem gut und wachte am nächsten Tag auf da ein paar Sonnenstrahlen sich den Weg durch die Trümmer bahnten und ihm direkt ins Gesicht schienen. So streckte er sich behutsam und so weit es der Platz zu ließ, bevor er sich auch schon umsah. Aber hier war alles in Ordnung. Er war vollkommen alleine. Das gefiel ihm dann aber gar nicht so gut. Doch er konnte kaum jetzt schon zurück zu ihr gehen. Würde doch komisch aussehen. So entschied er gleich mit seiner Suche zu beginnen. Langsam kroch er also unter den Trümmern hervor und sah sich wachsam um. Dort drüben sah es aus als wären sehr viele Pflanzen, also würde er auf dieser Seite der Stadt bleiben. So zog er los und durchsuchte ein Haus nach dem anderen. Wobei sich dabei leider seine Verletzung meldete die zu schmerzen anfing. Doch er ignorierte die Schmerzen und suchte stur weiter. Er musste einfach etwas finden.
Tess Ich wachte morgens auf und merkte gleich das ich gereizt war.. Klasse... Ich ging dann meinem üblichen Tagesablauf nach. Dabei schlich sich Dimitri doch immer nochmal wieder in meine Gedanken.. Irgendwie hoffte ich ja ihn wieder zu sehen..
Dimitri Diese Stadt war doch eine wahre Fundgrube. Er hatte schon mal einen Haufen neue Kleidung gefunden, ein Magazin für seine Waffe und ein zweites Messer. Sogar eine Flasche zu trinken war dabei, wobei es irgendein süßer Saft war, aber trotzdem trank er die Hälfte der Flasche leer da er so verdammt durstig war. Jetzt fehlte nur noch etwas essbares. Denn Anfang machten noch mehr Schokoriegel. Also an Süßkram hatte er für nächste Zeit genug. Lieber sollte er irgendwelche Medikamente gegen die Schmerzen finden, denn die zweite Hälfte der Tablette hatte er schon eingeworfen. Nur bis jetzt brachte das Ding so rein gar nichts. Er fühlte sich nur noch mieser. Er sollte lieber eine Pause einlegen und so machte er es sich auf einer Erhöhung bequem von der er aus die ganze Umgebung im Blick hatte.
Tess Ich machte außerhalb ein keines Lagerfeuer und machte mir was zu essen warm. Ich wechselte immer den Standplatz damit der Geruch nach Essen keine wilden Tiere anlockte. Ich aß in ruhe Ehe ich das Feuer dann aus machte und meine Runde fortsetzte
Dimitri Nach einer Weile ließen die Schmerzen glücklicherweise nach. Aber das überhaupt da waren zeigte wohl das er es übertrieben hatte. Doch selbst wenn er nicht zu Tess zurück kehrte brauchte er Vorräte, sonst würde er verhungern. Da gab es kein schlapp machen. So suchte er dann auch bereits weiter und fand eine Möglichkeit um seine Flaschen zu befüllen. Nur noch etwas zu Essen und er wäre vorerst wunschlos glücklich
Tess Ich kam wieder beim Rathaus an und überprüfte dann noch ein paar fallen in der Umgebung. Bis auf ein Kaninchen waren alle leer. Ich kümmerte mich direkt darum und nahm das Fleisch mit.
Dimitri Er hätte nicht gedacht überhaupt Glück zu haben bei seiner Suche nach nützlichen Dingen. Doch nun hätte er auch noch ein sicheres Quartier gefunden. Auf der Suche nach Medikamenten war er auf die Apotheke gestoßen. Der vordere Teil war zwar geplündert geworden, wie hätte es auch anders sein können, aber der Teil wo das Lager war war eingestürzt. So kam man zumindest durch die Tür nicht rein, aber er fand trotzdem einen Weg rein in dem er sich durch ein Fenster auf der Außenseite rein quetschte. Und was es da alles noch gab war unglaublich. Da waren nicht nur Medikamente, sondern auch Verbandszeug und alles was man noch gebrauchen konnte. Und da er nun genug für heute hatte begann er alles was er gefunden hatte zu sortieren.
Tess Ich kam wieder am Rathaus an und verstaute das Fleisch vorerst bis ich es braten konnte. Mein blick wanderte wieder in den Himmel.. Es wurde schon wieder langsam dunkel. Also hatte ich den Tag auch schon fast wieder üerstanden.. Und ich hatte noch nicht mal so viel an Dimitri gedacht.
Dimitri Wenn er es sich noch etwas gemütlicher einrichtete, wäre das doch gar kein so schlechtes Quartier. Zwar war es bis zur nächsten Wasserquelle ein Stück, aber wäre trotzdem noch machbar. So würde er auch Tess nicht alles wegessen. War zwar alles nur Fertigessen, aber besser als nichts. Er hatte auch eine Decke und neue Kleidung. Und um seine Wunden würde er sich so auch selber kümmern können. Obwohl es ihm besser gefallen hatte als Tess das gemacht hatte. Aber er sollte nun nicht an sie denken, das brachte ihn kaum großartig weiter.
Tess Ich musste mir die zeit irgendwie weiter vertreiben und fing dann an meine vorrate etwas aus zu misten. bestimmt waren da schon sachen bei die nich mehr ganz so gut waren. Ich wurde auch relativ schnell fündig und räumte ein wenig auf.
Dimitri Da die Schmerzen bei der Wunde irgendwann wieder schlimmer wurden suchte er sich etwas dagegen aus den ganzen Medikamenten raus. Da nahm er dann auch schon eine Tablette und durfte feststellen das die wohl etwas zu heftig für ihn gewesen war. Denn nach einiger Zeit nickte er ein und träumte lauter verrückte Sachen. Teilweise kam auch Tess dabei vor. Nur konnte er nicht mehr unterscheiden ob es echt war, oder nur ein Traum.