Tess ich nickte leicht "vor ein paar Monaten haben ein paar Banditen versucht mich zu überfallen. Es ist ihnen nicht gelungen. War ein interessantes aber auch sehr eigensinniges gespräch. Wenn ich sage das das ganze gebiet voller Fallen ist, dann ist das ganze gebiet voller fallen." meinte ich schultern zuckend und lächelte. Einige leute waren wirklich berantungsresistent.
Dimitri Mit solchen Plünderern hatte er es auch schon zu tun gehabt. Doch so toll war das echt nicht gewesen und deshalb wollte er auch gar nicht daran denken. Sondern ihre Aussage war viel interessanter. "Gut zu wissen das hier irgendwo Fallen sein sollen." meinte er deshalb und sah sie an. "Wo genau sollte ich denn nicht hin gehen?" hakte er nach. Damit er wusste von wo er sich lieber fernhalten sollte. Dort wo er gewesen war schien die Luft ja noch rein gewesen zu sein. Denn bei seinem Glück in letzter Zeit wäre er auch noch mitten in eine der Fallen hinein getappt. Aber auf ein verletztes Bein oder schlimmeres konnte er gut und gerne verzichten. Reichte ihm schon die neue Verletzung. Und die letzte am Arm war auch nicht das wahre gewesen. Da war auch eine nette Narbe zurück geblieben. Nur ging es schwer in so einer Welt sich zu schonen und so hatte das nicht richtig verheilen können und eine halbe Ewigkeit gedauert.
Tess ich sah ihn an "hier draussen sind nur relativ offensichtliche Tierfallen. Wenn du ins dorf kommst, solltest du dich von seitenstraßen und Sackgassen fern halten. Ein paar der Ruinen und auch noch die intakten häuser hab ich Präpariert. Man könnte sagen ich hab alles unter kontrolle" meinte ich schmunzelnd und sah ihn an.
Dimitri Okay, dann sollte er sich einfach ganz vom Dorf fernhalten. Wenn sie dort irgendwo ihren Unterschlupf hatte war es sehr wahrscheinlich das es dort sowieso nichts mehr zu holen gab. "Ich werde mich einfach ganz vom Dorf fernhalten." meinte er darauf und fuhr sich kurz durch sein Haar. Dabei rieselte doch echt Dreck aufs Kissen. Mann, er freute sich doch wirklich wenn er sich morgen früh waschen konnte. Wie spät es wohl war? Unbewusst sah er auf seine Uhr, aber die zeigte keine Zeit mehr an da sie vor einer ganzen Weile stehen geblieben war. So konnte er dann natürlich nicht einschätzen wie spät es überhaupt war.
Tess ich sah ihn an und schmunzelte "Naja solange du in meiner nähe bleibst ist alles inordnung" meinte ich nur. Vorrausgesetzt er blieb lange genug um es sich an zu sehen. Naja er hatte schon angekündigt das er gleich weiter wollte. "Ich werde mal wasser und seife holen gehen. Dann kannst du dich gleich waschen." meinte ich zu ihm und stand auf. Ich streckte mich nochmal eben und wand mich zu der Schweren Metalltür, die diesen raum vom Tunnel trennte.
Dimitri Würde sich ja noch zeigen wie weit er kam wenn er aufbrechen wollte. Vielleicht schaffte er es nicht auf Grund seiner Verletzung sich schnell und lautlos zu bewegen. Tja, aber er konnte ja dann kaum bei ihr bleiben, denn er wollte ihr nicht zur Last fallen. So nickte er dann auch schon als sie das Wasser und die Seife holen ging. Zwar wusste er nun wo sein Rucksack war, aber er wollte trotzdem nicht einfach rein gehen und sich seine frischen Klamotten holen. Sie könnte ja denken das er nun etwas böses vor hatte. So würde er einfach warten und wenn sie zurück kam um seinen Rucksack bitten. Er hatte da sowieso nichts drinnen womit er sie verletzen konnte. Die Waffe und das Messer hatte sie schließlich auch. Und da er sich ja gleich waschen würde zog er schon mal das zerfetzte Oberteil aus und betrachte den Verband der seine Wunden bedeckte. Irgendwie war er ja neugierig wie das darunter aussah, aber er wollte kaum gleich ihr Werk zu nichte machen.
Tess ich sah ihn nochmal kurz an und ging dann nach draussen und schloss die Eisentür wieder hinter mir. Ich kannte mich blind in diesen Tunneln aus und machte mich joggenderweise auf den weg nach draussen. Es ging grade die Sonne auf und ich schaute mich kurz wachsam um ehe ich los Richtung Dorf Joggte um erstmal die Seife und ein Handtuch zu holen. Der weg war ruhig und ich Kam ohne probleme hin und her. Ich packte alles in einen Bottig und brachte es wieder hinunter in den Bunker.
Dimitri Sie war dann doch einige Zeit weg, aber er machte sich keine Sorgen um sie. Und selbst wenn er besorgt wäre würde es ihm nicht viel bringen, denn er würde sie sowieso nicht finden. Vielleicht war sie auch gegangen und hatte das nur als Vorwand benutzt um sich still und heimlich aus dem Staub zu machen. Obwohl, das war wohl Quatsch. Doch er konnte nichts dafür das er nun misstrauischer war. Seit einem gewissen Zwischenfall traute er niemand mehr so schnell. Wobei er ihr zu einem gewissen Maß vertraute was wohl daran lag das sie ihm geholfen hatte. Wenn sie seine Sachen haben hätte wollen hätte sie sich diese längst aneignen können während er verblutete.
Tess ich betrat den Bunker wieder und brachte den Bottig in den Hauptraum in dem Dimitri saß. Ich sah ihn kurz an wärend ich ihn in die Mitte des raumes stellte und erstmal durchatmete. Dann verschwand ich auch schon wieder im nebenraum und holte einen Schlauch raus. Damit verschwand ich dann auch schon wieder in den Tunneln. Dort gab es eine Wasserleitung um den Bottig zu füllen und noch wasser warm zu machen.
Dimitri Oh, da war sie dann auch schon wieder. Aber sie war nicht all zu lange da, sondern verschwand auch schon wieder. Doch er sagte nichts dazu, da suchte er dann lieber seine Tasche durch um zu sehen was da noch drinnen war. Aber außer der halben Tablette, ein paar verknitterten Zigaretten und Kaugummis fand sich da nicht großartig etwas. Alles was er sonst noch so besaß war nämlich in seinem Rucksack und einer Jacke die sich darin befand. Nur wollte er wie gesagt darauf warten das sie ihm den Rucksack gab und ihn sich nicht alleine nehmen. Zwar könnte er sich komplett ausziehen, aber damit wartete er dann doch noch ab. Wäre ja seltsam wenn sie zurück kam und dann saß er nackt vor ihr.
Tess ich knickte den schlauch oben ab und drehte das Wasser auf. Dann ging ich zurück in den Hauptraum und lies den schlauch in den Bottig. Nun konnte ich erstmal durchatmen bzw ich holte einen Eimer, lies da wasser rein laufen und stellte ihn dann auf den Ofen damit es warm wurde. Das käme dann gleich mit in den Bottig. Dann Badete er nicht in so kaltem wasser. "ich hab auch noch ein Handtuch mitgebracht." meinte ich dann und musterte ihn kurz. "brauchst du hilfe beim ausziehen?" meinte ich dann und grinste leicht.
Dimitri Wie viel Mühe sie sich doch gab um ihm Wasser zum Waschen zur Verfügung zu stellen. Sie hätte ihm auch einfach nur etwas kaltes Wasser geben können und fertig. Doch stattdessen machte sie es ihm auch noch warm. Oh und ein Handtuch hatte sie auch noch für ihn, noch besser konnte es doch gar nicht mehr werden. Obwohl, sie fragte dann auch noch ob sie ihm beim Ausziehen behilflich sein sollte. "Ich denke die Hose sollte ich auch noch alleine ausziehen können." erwiderte er grinsend darauf. "Aber ich könnte dann bitte meinen Rucksack gebrauchen, da ist noch ein Satz frische Kleidung drin." sagte er zu ihr und sah sie an. "Naja, außer du willst das ich nackt bleibe." fügte er breit grinsend hinzu. Denn die alten Klamotten würde er bestimmt nicht mehr überziehen. Dann bräuchte er sich doch gar nicht erst waschen.
Tess ich sah ihn an und lachte leicht auf "ich denke das entscheide ich spontan" meinte ich dann neckisch und verschwand nochmal im Nebenraum um ihm seinen Rucksack zu bringen. Wenn er wollte konnte er seine Klamotten ja noch in dem Wasser waschen wenn er fertig war. Und wenn er schonmal oberkörperfrei hier stand konnte ich mir ja gleich nochmal seine Wunde ansehen. Ich stand bei ihm und schob den verband dann etwas hinunter. Zum Baden würde ich ihn eh abnehmen..
Dimitri "Solange es schön warm ist stört mich das nicht." meinte er darauf. Er würde mal meinen das er sich nicht unbedingt verstecken musste. Wobei sie ihm dann ja auch schon seinen Rucksack brachte, aber Zeit zum Raussuchen hatte er keine da sie offensichtlich unter den Verband gucken wollte und so blieb er brav stehen und ließ sie machen. "Und? Wie siehts aus?" fragte er sie neugierig und lugte nach unten. Würde da wohl eine große Narbe zurück bleiben? Höchstwahrscheinlich schon wenn man bedachte was für Krallen das Vieh gehabt hatte. Klein waren die Dinger nicht gerade gewesen. Nur gut das sie ihm geholfen hatte, sonst hätte er das wohl nicht überlebt.
Tess Ich seufzte leise und zuckte mit einer Schulter "wir müssen aufpassen das die Stelle nicht zu nass wird.. Sonst kann sie wieder aufgehen." meinte ich und Wand mich dann um, um den Eimer mit heißem Wasser zu zu schütten und den nächsten heiß zu machen "ich debke es wird eine Narbe bleiben. Wenn ich sie noch mit Kräutern behandeln könnte, dann würde sie sauberer und vielleicht schneller abheilen" meinte ich und sah ihn wieder an. Ich Strich mir ein paar Haare aus der Stirn