RE: PRS || Nirah x Chase - 15

Dimitri
"Worüber möchtest du dich denn unterhalten?" fragte er sie und dann war er einfach mal so frech und legte sich zurück aufs Bett. Sein Oberteil hatte er nicht mehr extra angezogen. Wenn er es doch tun sollte würde sie das bestimmt sagen. Aber sie hatte ja gesagt das sie hier zusammen schlafen konnten, also dürfte sie sich nun auch nicht daran stören wenn er vollkommen nackt schlafen würde. Wobei er das natürlich nicht tun würde. Damit würde er dann wohl doch etwas zu weit gehen.

Dimitri
Er war nur ein Kerl der den ganzen Mist bis jetzt überlebt hatte. Nur konnte er das kaum so sagen, da er wusste das sie mehr wissen wollte. Aber so interessant war er nun auch wieder nicht. "Hättest du nicht gleich am Anfang danach fragen sollen?" fragte er und musste leicht grinsen. "Ich könnte ja einer von den bösen Jungs sein." und nun lag er bereits gemütlich in ihrem Bett als wäre es das normalste auf der Welt. Zwar hatte er schon ein paar schlimme Dinge angestellt, aber er würde Tess nichts tun. Auch wenn sie ein sehr schönes Quartier gefunden hatte. Aber er hatte ja sein eigenes, auch wenn es nicht so komfortabel war.

Dimitri
"Da hast du ja Glück gehabt das ich nicht vorhabe dir zu schaden." und das meinte er ernst und war nicht nur so daher gesagt. Wenn er ihr wirklich etwas tun wollen würde wäre sein verhalten ihr gegenüber vollkommen anders. "Und was möchtest du von mir wissen?" fragte er neugierig und leicht grinsend nach. Seinen Namen kannte sie ja bereits, zumindest den Vornamen. Aber mehr war wohl auch in diesen Zeiten nicht nötig.

Dimitri
"Oh, wirklich auf alles?" fragte er breit grinsend nach. Was wäre denn wenn er sie nun küssen würde? Wie würde sie denn darauf reagieren? Würde sie ihm irgendwo ein Messer rein rammen das unter dem Kopfkissen lag? Er wollte es lieber gar nicht erst herausfinden. Auf weitere Verletzungen hatte er zur Zeit keinerlei Lust. Vor allem wenn das Messer irgendeine empfindliche Stelle treffen würde. Also blieb er lieber bei Träumen von ihr, da gab es dann keine Probleme. Solange es am Morgen dann nicht zu peinlichen Zwischenfällen kam. "Meinen Namen kennst du ja bereits. Ich bin 19 Jahre alt geworden und komme ursprünglich aus Russland. Aber bin wegen einem Studium schon eine Weile im Land. Sonst wäre ich wohl nie hier her gelangt." denn eine Reise übers Meer war zu dieser Zeit auch nicht das Wahre. "Bin dann aber doch schon eine Weile unterwegs. Anfangs hatte ich auch eine halbwegs nette Bleibe, aber dann entschied ich mich lieber umherzuziehen." wobei es nicht ganz freiwillig gewesen war. Hatte einen unschönen Zwischenfall gegeben. Und so war er von dort weg und durchs Land gestreift. Von Stadt zu Stadt. Nirgends war er all zu lange gewesen. Naja bis jetzt. In der Apotheke war er dann doch eine ganze Weile geblieben. Aber dort hatte er sich auch so richtig sicher gefühlt.

Dimitri
"Ich bin mir sicher ich würde trotzdem etwas finden auf das du nicht vorbereitet bist." meinte er breit grinsend und streckte sich kurz. War ungewohnt in einem Bett zu liegen. Irgendwie war es viel zu weich. Aber wenn er erstmal schlief würde es sicher richtig bequem werden. "Meiner Meinung nach viel zu viel." auf manches hätte er wirklich verzichten können. Vor allem auf die Ereignisse die für die Narben auf seinem Körper verantwortlich waren. So toll war das nämlich echt nicht gewesen. Aber er hatte es ja trotzdem überstanden da er etwas getan hatte was niemand von ihm erwartet hatte. Doch harte Zeiten erforderten eben härtere Methoden.

Dimitri
Er konnte es also probieren? Wusste sie was ihm durch den Kopf ging? Ahnte sie es? War ja dann nur ein Gedanke gewesen, mehr auch schon nicht. Er war hier zu Besuch, ein Gast, also sollte er sich benehmen. Nicht das sie ihn vor die Tür setzte und das mitten in der Nacht. Zwar hatte er nun eine funktionierende Waffe, aber er wollte ja nicht gleich wieder alles aufbrauchen. "Lieber nicht. Ich will es mir ja nicht mit dir verscherzen." grinste er. Wobei er dann wieder ernst wurde als sie davon sprach nicht wirklich von hier weg gekommen zu sein. "Du kannst mich ja auch mal zu mir begleiten." dann sah sie etwas mehr als dieses Dorf. Wobei es draußen auch nicht viel mehr zu sehen gab. Sah doch fast alles gleich aus.

Dimitri
Hmm, er könnte es ja mal versuchen. Er würde gerne wissen ob es wie in seinem Traum war. Also könnte er es wagen. Schließlich wollte er kaum als Angsthase da stehen. Und da sie es sich auch bequem gemacht hatte beugte er sich nun einfach zu ihr rüber um sie zu küssen. Ob sie darauf vorbereitet war? Wohl kaum. Welchen Grund hätte er das zu tun? Keine Ahnung. Obwohl sie ja echt nicht schlecht aussah. Sagen tat er vorerst dann natürlich nichts mehr da er anderweitig beschäftigt war.