Alaska blickte zu Rick hoch und versuchte das Chaos um sich herum so gut es ging zu ignorieren. All die Wölfe und verletzten Menschen waren im Moment einfach zu viel für ihr mürbes Hirn. "Schon gut, ich bin ein großes Mädchen, ich schaff das schon. Ich hatte nicht vor Autofahren, ich weiß ja nichtmal wo es steht. Ich geh zum Arzt...und dann ruf ich meine Familie an" erklärte sie ihm ruhig. Dass sie nicht Autofahren konnte, wusste sie selbst. So unvernünftig war sie ja nun auch wieder nicht.
Rick ich verdrehte leicht die Augen über ihre Hartnäckigkeit. "die nächste stadt ist mehrere Kilometer weit weg. "Das rudel lebt hier in der gegend. Das lager ist nicht weit weg. Du kannst dich bei uns ausruhen und telefonieren. Ich fahre dich dann wohin auch immer du willst" meinte er zu ihr und sah sie an. Er würde sie jetzt nicht so einfach gehen lassen. Vor allem nicht in dieser verfassung
Nun war es an Alaska, die Augen zu verdrehen. Sie wusste, dass er versuchte sie mit logischen Argumenten zu überzeugen, jedoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass da mehr dahinter steckte. Dass er sie nicht nur mitnehmen wollte, weil sie so miserabel aussah. Eine andere Wahl hatte sie allerdings nicht, das war ihr klar. Weit kam sie in ihrer Verfassung zumindest nicht. "okay. Ich komme mit, ich telefoniere und dann bin ich weg" irgendwie musste sie ja ihren Bruder erreichen, damit er sie abholen konnte.
Uhh uhh.. Ich hab n plan xD sie kann ja auch noch das ein oder andere Gespräch zwischen ihm und Lucy mit anhören xD dann gibt es da auch noch ein oder zwei Rudel Mitglieder die es ein wenig auf sie abgesehen haben. :D ___ Rick war doch etwas erleichtert als sie zustimmte. Er nickte ruhig und sah sie an "kannst du laufen oder soll ich dich tragen ? " fragte er sie dann ruhig und schaute noch mal auf zu den anderen und den Wölfen die um sie herum standen. Es lag nun wieder an ihm Entscheidungen zu treffen.
Alaska versuchte die Wölfe um sich herum so gut es ging zu ignorieren, schließlich benahmen sie sich so gar nicht wölfisch und die meisten sahen auch ziemlich mitgenommen aus. "Ich kann gehen..." zumindest würde sie es versuchen. Ob sie nun weit kam pder nicht war nebensächlich, sie wolöte bloß nicht auf ihn angewiesen sein, das war alles.
Rick sah sie noch einen Augenblick besorgt an aber nickte dann. "Okay" sagte er und schaute dann zu den Wölfen "Lucy geh mit den andreren vor. Lass Benji die verletzten versorgen und sorg für essen, für die, die Hunger haben und stell Handtücher in den duschen bereit." wies er Lucy an. Diese nickte und trabte dann auch schon los. Ein Großteil der Wölfe und Menschen folgten ihr direkt. Wenige blieben zurück und würden mit ihm gehen. Er war selten wirklich allein. Ala alpha des rudels war er zu wichtig.
Alaska war sich immernoch nicht ganz sicher, ob sie ihm wirklich vertrauen konnte, doch dieses Risiko musste sie wohl eingehen. Zumindest für dir kurze Zeit, bis ihr Bruder sie holte und in Sicherheit brachte. Stumm blickte sie der Masse an Menschen und Wölfen nach, als diese im Wald verschwanden und richtrte kurz die Aufmerksamkeit auf Rick, ehe sie ihm gemächlich folgte; mit anderen fremden um sich herum, wobei ihr da nicht sonderlich wohl dabei war.
Rick ging ruhig neben ihr her und dachte etwas nach. Er spürte ihr Unbehagen und ihre Unsicherheit.. Dabei hatte er sie zu Anfang um etwas vertrauen gebeten. Soweit er sich erinnerte hatte er nichts getan was ihr einen Grund gegeben hatte ihm zu misstrauen. Sie brauchte sich nicht unwohl fühlen..
Mag schon sein, dass Rick von ihr Vertrauen Erwartete ,doch woher nahm er sich dieses Recht? Alaska kannte diesen Mann kaum, war mit ihm in dieser Zelle eingesperrt gewesen und hatte Dinge erlebt, die sie nichtmal ihrem schlimmsten Feind wünschen würde. Zwar hatte e ihr keinen Grund fgegeben ihm zu misstrauen, doch ebenso hatte er ihr nicht gezeigt, dass sie ihm vertrauen konnte. Er war ein Fremder für sie und sie hatte nicht vor, das zu ändern.
Rick ging ruhig weiter. Wir brauchten ca. ne halbe stunde bis das alte Haus in sicht kam. Früher war das mal so eine art Pansion gewesen. Das Geschäft machte aber pleite, weil sich einfach niemand ausser uns sich hier her verirrte. Wenn doch mal Wanderer hier her kamen, kamen sie natürlich bei uns unter und wurden verpflegt, wenn sie es denn wollten. Dann achteten wir allerdings auch darauf unser dasein nicht zu verraten. Durch unser Gedankennetz konnte wir ja alle schnell genug miteinander kommunizieren. Oft gefiel es den Gästen sogar sehr bei uns, einfach durch die Familiäre atmosphäre. Als er das Haus sah, schaute er zu Alaska und sah sie an "Wenn du möchtest kannst du was essen und Duschen" sagte er zu ihr und lächelte leicht.
Alaska folgte hm ruhig zu dem alten Gebäude und sah sich etwas um, ehe sie hinein ging. Innen sah es genauso alt und benutzt aus, doch strahlte es eine angenehme Wärme aus, die sie nicht leugnen konnte. Eigentich richtig angenehm, wäre da nicht die Tatsache mit den Wölfen, die ihr immernoch nicht ganz in den Kopf wollte. "nein Danke, ich will lieber erst telefonieren" verschob sie sein Angebot auf später. Im moment war es ihr wichtiger, ihre Familie zu erreichen und eine Möglichkeit bekommen von diesem Ort wieder zu verschwinden, um ihrem normalen Leben nachzugehen. Außerdem wollte sie zum Arzt ein paar Bluttests machen, da sie wissen wollte, was mit ihr los war und was die ihr gespritzt hatten.
Rick nickte und sah sie an "okay klar" Sagte er und betrat dann das haus mit ihr. Drinnen roch es nach essen und leute wuselten herum. Die Stimmung war ausgelassen und ziemlich gut. Wir hatten es geschafft.. Wir hatten die anderen Befreit und waren heil aus der Sache raus gekommen. "Du kannst in meinem Büro Telefonieren. Da bist du wenigstens ungestört" meinte er zu ihr und lächelte leicht. Dann ging er vor zum eingangsbereich und da die treppe hoch.
Stumm folgte sie ihm ins Haus und versuchte den vielen Menschen so gut es ging auszuweichen, um eine Kollision zu verhindern. Wsr ja dann doch nicht allzu angenehm in ihrem zustand. Warum alle allerdings so ausgelassrn wirkten, verstand sie nicht ganz. Ja, sie waren aus diesem Gebäude entkommen, aber hieß das, dass diese Leute so einfach aufgaben? Für sie hatte das nicht so gewirkt. "Danke" mirmelte sie leise auf srin Angrbot und folgte ihm zögernd die Treppen zu seinem Büro hoch. Tatsächlich wirlte sein büro wie dieser übliche langweiilige Raum voller Papierkram. Das kam ihr ja nur zugute. Solange sie in Erfahrung brachte wo genau sie war, konnte sie ihrem Bruder sagen, wo sie sich befand. Nur zögerlich sah sie sich um und trat tiefer in sein Büro, um das Telefon aus seiner Hand entgegen zu nehmen, das er ihr hinhielt. Einen Moment lang musste sie wegen der Nummer überlegen, tippte sie dann aber ein und wartete darauf, dass ihr Bruder oder seine Frau abheben würden.
Rick wartete ruhig während sie telefonierte und schaute in der Zwischenzeit nach der post,die sich so angesammelt hatte. Natürlich wurden diese Leute nicht aufgeben und wer wusste schon wie viele von diesen Laboren es noch gab. Aber das hier auf seinem Revier hatten sie erfolgreich ausgehoben und die darin gefangenen befreit. Das war ein Erfolg, wenn auch ein kleiner, den Wölfe sehr gerne nutzten um zu feiern.
Es dauerte nciht allzu lange, da hob endlich jemand ab. Als Alaska die Stimme ihres Bruders hörte, wäre sie am liebsten vor Freude an die Decke gesprungen, doch sie versuchte ruhig zu bleiben. Dass es Alaska war, die ihn anrief, wollte er anfangs gar nicht glauben, doch als sie ihm ein paar Fragen beantwortet hatte, deren Antworten nur sie wissen konnte, da beschimpfte er sie. Das machte er immer, wenn er sich sorgen gemacht hatte, daher machte das Alaska nichts mehr aus. Als er dann fertig war, bat sie ihn, sie abzuholen. So schnell wie es ihm eben möglich war. Die Adresse würde sie ihm noch zuschicken, denn ihr war klar, dass er sich erst vorbereiten musste. So wie sie es ahnte, war er ja sowieso noch mehrere Stunden Autofahrt von ihr entfernt.