Aladka fragte sich, wie lange es wirklich gewesen war, doch war sie eine ganze Zeit lang Bewusstlos gewesen und konnte es so überhaupt nicht einschätzen. Ob nun 3 Stunden oder 3 Tage, möglich war alles. Seufzend legte sie sich den unterarm über die Augen, zuckte aber etwas zusammen, als ihre Nase ihre Haut berührte. Als hätte jemand zugestochen, dachte sie über den schmerz nach, als sie fie kleinen Einstichwunden der Nadeln beobachtete. Was auch immer die ihnen gespritzt hatten...vielleicht ja Antibiotika gegen das Fieber? "Ich will hier raus" murmelte sie, als sie wieder zu Rick hochsah. Dass er sie weiterhin streichelte machte ihr nichts, das tat gut
Rick nickte langsam und schaute sie an "Wir komme hier bald raus" versprach er ihr dann zuversichtlch. Lucy stand weiter mit ihm in verbindung und hielt ihn auf dem laufenden. Sie warteten nur auf sein zeichen. Das würde kommen wenn es Alaska besser ging. Sie musste auf jeden fall mit raus kommen.
Alaska brachte auf srine Zuversicht nur ein schwaches Lächeln zustande. Seinen Optimismus wollte sie mal haben, aber wie wollte er entkommen, wenn diese Leute die Türen ohne Betäubung nicht öffneten? Die Chance zu entkommen war ja schon fast vernichtend gering. "Die haben mir irgendwas gespritzt" erzählte sie leise. So langsam kehrte auch wieder das Gefühl in ihre Fingerspitzen zurück, obwohl es wehtat, war das eine gute Sache. Nur zögerlich kämpfte sie sich in eine sitzende Position, da sie nicht länger liegen wollte.
Rick sah sie an und nickte "ich hab die spritzenlöcher gesehen" sagte er dann und half ihr in eine aufrechte position. "Ich kann nur vermuten was sie hier probieren.." meinte er dann und stützte sie so gut er konnte.,
Alaska warf ihm einen kurzen Seitenblick zu und ließ sich wortlos von ihm stützen, ehe sie einen Blick an sich hinunter warf. Auf den ersten Blick war es gar nicht so schlimm, doch diese Schnitte vorallem an ihren Füßen gaben ihr Rätsel auf. War ja auch nicht wirklich normal. "..ich weiß nicht was es war, aber es hat wehgetan, dann bin ich weggetreten" berndete sie ihre kleine Erzählung und griff zögerlich nach seinem Unterarm und stützte sich daran ab, um aufzustehen. Oder zumindest versuchte sie es
Rick nickte langsam und sah sie an ~"Meine Familie ist bereit uns hier raus zu holen.. Ich möchte allerdings das du mit uns kommst.. Du musst mir sagen wenn du kräftig genug bist dich an mir fest zu halten~" teilte ich ihr per gedanken mit. Sehr viel länger würde ich es hier auch nicht aushalten.
Slaska legte kaum merklich den Kopf schief, als sie wieder diese stimme im Kopf hörte. Ja, sie klang wie Rick, aber der bewegte seine Lippen nicht. Vermutlich wieder nur Einbildung, einr Nachwirkung der Dinge, die sie mit ihr gemacht hatten. Vermutlich. Müde setzte sie sich wieder auf das bett, da ihre Beine ihr noch nicht wirklich gehorchen wollten. "Ich glaub ich werde verrückt.." murmelte sie nach einer längeren Stille.
Rick schaute sie abwartend an und schüttelte den kopf als sie meinte das sie verrückt würde. "Nein wirst du nicht." meinte er und lächelte sanft. "Alles was ich dir erzählöt habe ist wahr. Bald kommt die gelegenheit dir das zu beweisen" meinte er und sah sie ruhig an.
Alaska schüttelte über Ricks hartnäckigkeit leicht den Kopf. Sie wollte ihm ja die Hoffnung nicht nehmen, aber zu viel davon war auch nicht gesund. "Du hast mir gar nichts erzählt. Alles was du ezählt hast war dein Name, dass du hier raus willst und vorher hast du über das Wetter geredet" klärte sie ihn stirnrunzelnd auf. Die Wahnvorstellungen der letzten Tage wegen dem Fieber mal ausgeschlossen. Wenigstens schien es ihr für den moment besser zu sein, zumindest fühlte sie sich nicht mehr so schwammig wie vorher, aber ob das so viel besser war? Schließlich waren da nun die Schmerzen.
Rick lächelte leicht und schüttelte leicht den kopf "Ich hab dir mehr erzählt aber ich denke du möchtest dich einfach nicht an alles erinnern" meinte er ruhig und strich ihr nun sanft über den rücken. Er hoffe ihr so gut es ging helfen zu können.
Alaska hätte am liebsten frustriert das weite gesucht, doch konnte sie sich Momentan nicht bewegen. "Vielleicht hab ich es auch nicht mitbekommen" schliesslich war sie immerwieder weggedämmert. Zumal sie im Moment sowieso nicht sonderlich aufnahmefähig war.
Rick lächelte "ich mein auch nicht was ich grade erzählt habe sondern insgesamt." erklärte er ihr und lächelte ruhig. Er stützte sie etwas und hoffte das es ihr nun langsam besser ging. Sie so nahe bei sich zu haben fühlte sich gut an..
"können wir das jetzt bitte lassen, es bringt sich eh nichts" er hatte ihr nichts erzählt, auch nicht insgesamt und sie hatte keine Lust deswegen zu diskutieren, wenn es ihr schlecht ging. Es war - zumindest für sie - offensichtlich, dass er versuchte zu ihr eine Bindung aufzubauen oder zumindest der Meinung war, dass da zwischen ihnen etwas war. So nahe wie er ihr war und wie er mit ihr umging - ziemlich eindeutig. Ob ihr das nun so recht war konnte sie zwar nicht sagen, doch dass es sich gut anfühlte konnte sie nicht abstreiten. Es tat trotz der Schmerzen gut, ihn neben sich zu haben, um nicht vollkommen dem Wahnsinn zu verfallen. Eine ganze Weile lang passierte nichts und die beiden saßen nur da und schwiegen sich größtenteils an. Hin und wieder nickte Alaska für einige Minuten ein, doch versuchte sie größtenteils wach zu bleiben. Wieviel Zeit verging wusste sie nicht, allerdings bemerkte sie so langsam, dass auch die restliche Schwäche soweit nachließ - zumindest soweit es möglich war.
Rick nickte dann einfach kurz und hielt sie ruhig weiter fest. Ihm war es ein rätsel wieso sie sich ihm gegenüber doch so verschloss und nichts von sich preis geben wollte. Nach dem was sie zusammen erlabten würde es ihn an ihrer stelle beruhigen mehr von seinem Zellengenossen zu wissen. Schließlich teilten sie im Augenblick das selbe Schicksal. Den Körperkontakt schien sie allerdings zu zulassen und nicht so abzulehnen wie, das was er erzählt hatte oder ihre Zukunft.
Während ihr Zellengenosse darüber grübelte warum sie sich ihm derartig verschlosd, fragte dich Aladka, wiedo er ihr so nahe kam. Sir kannten sich nicht und sie wollte ihn auch nicht wirklich weiter kennenlernen. Sie hatte ein leben, in das ein Mann im Moment einfach nicht hinein passte. Das war einfach zu viel stress. Sie fragte sich, wann sie rauskonnte, wenn das aber bedeutete, dass die wieder dieser Ärztin zu begegnete...dann blieb sie lieber für Ewigkeiten eingesperrt. Denn scharf auf noch mehr Spritzen und Wahnvorstellungen war sie nicht.
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Du weisst sie tut seine Stimme im Kopf sls Humbug ab, die sagt ihm nicht wann sie sich festhalten kann xD