Ok dann so ____ Wenige Minuten nach dem anruf kamen die Sanitäter an. Sie leisteten erste Hilfe und während die einen sie untersuchten und transportfähig machten, kümmerten sich die anderen um das Auto und fanden dabei auch das Handy. Schnell setzten sie einen Anruf bei der Oma ab, die versprach jemanden zu organisieren, der ins Krankenhaus kommen würde. Alles natürlich erst, nachdem der schock überwunden wurde.
Alec Ohne auf Nummer zu gucken ging ich sofort ans Telefon als es klingelte. Hektisch atmete ich aus, als ich die Nachricht erfuhr. Ich hatte es gewusst... Auf die Frage wie es ihr ging erhielt ich keine Antwort... So schnell ich konnte, fuhr ich ins Krankenhaus.
Schnellstmöglich fuhr der Krankenwagen bei diesem Wetter ins Krankenhaus. Dort wurde sie sofort auf die intensiv gebracht, wo sie als erstes an Beatmungs- und andere lebenswichtige Geräte angeschlossen.
Lea Ob alex davon wusste? Ich hoffte es sehr... Wo war ich? Noch auf der fahrbahn? In krankenhaus? Keine ahnung...so still...so kalt. Stimmen hörte ich nicht. Ob ich wohl tot war?
Alec Ungeduldig quälte ich mich an der Anmeldung mit den Formalitäten herum. Um überhaupt zu ihr zu kommen, musste ich mich als ihr verlobter ausgeben. Erst dann erfuhr ich, dass sie auf der intensiv lag. Mit blassem Gesicht kam ich dort an und erfuhr, dass Lea in der Zwischenzeit notoperiert wurde. Die frage, wer dafür verantwortlich war, blieb offen, sodass ich an niemanden meine Angst und Wut auslassen konnte. Fertig mit den Nerven saß ich iM Wartebereich vor den Op-Räumen.
Alec Nach mehreren Stunden wurde sie endlich herausgebracht. Ich erschrak, als ich sie sah. Überall waren Pflaster, Bandagen ... "Lea", meine Stimme brach. Als sie in ihrem Zimmer war, durfte ich kurz hinein. Leise bewegte ich mich durchs zimmer um sie nicht zu wecken. Ich setzte mich neben ihr ans bett und griff vorsichtig nach ihrer Hand.
Alec Verzweifelt sah ich die ganzen Schläuche und Maschinen an, an die sie angeschlossen war. Wieso hatte ich sie nicht gefahren? Warum hatte ich sie gedrängt zum Arzt zu gehen? Warum nicht schon verwandelt, Sodass sie schneller heilen würde. Voller Schuldgefühle verharrte ich neben ihrem Bert. "Bleib bei mir lea", murmelte ich leise. "Wach auf"
Lea Ich hörte etwas leises. Klang nach einer Stimme. Allerdings konnte ich sie weder zuordnen, noch verstehen. Deswegen klammerte ich mich an das einzige haltbare. An die wärme, die ich spürte. Die wärme, die diese furchtbare Kälte einfach nur verdrängte. Ein friedliches gefühl machte sich in mir breit.
Alec Überrascht sah ich auf, als ich den Druck an meiner Hand spürte. "Lea, wach auf kleines, ich bin es, Alec", sagte ich mit heiserer Stimme und stand nun neben ihrem Bett, die zweite Hand an ihrer Wange
Lea Die Stimme wurde lauter, dröhnte etwas in meinen Ohren. Die Wärme schien sich auszubreiten, war nun auch an meinem Gesicht. Leider konnte ich nicht weiter reagieren. dazu war ich zu schwach.
Alec Entmutigt setzte ich mich wieder hin. Wie sollte ich sie nur wach bekommen? Schließlich hatte sie ja reagiert, schien also zumindest teilweise mitzubekommen, was um sie geschah.